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Zopiclon

  • Hilft bei Schlaflosigkeit
  • Nur für die kurzfristige Anwendung
  • Die Wirkung setzt nach etwa einer halben Stunde ein
  • Nicht mit Grapefruit(-saft) einnehmen
  • Während der Behandlung mit Zopiclon keinen Alkohol trinken

Über Zopiclon

Zopiclon ist ein Schlafmittel. Der Wirkstoff Zopiclon sorgt dafür, dass Sie schneller einschlafen und besser durchschlafen. Dieses Medikament ist für die Kurzzeitbehandlung vorgesehen. Die Einnahme über einen längeren Zeitraum kann zu Abhängigkeit führen.

Anwendung

Nehmen Sie die Tablette mit ausreichend Flüssigkeit ein. Die Tablette kann in gleiche Dosen geteilt werden. Sie können Zopiclon gegebenenfalls auch mit Nahrungsmitteln einnehmen, jedoch nicht mit Grapefruit oder Grapefruitsaft. Diese Obstsorte kann die Wirkung des Medikaments noch verstärken.

Zopiclon sollte unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Die Wirkung setzt innerhalb einer halben Stunde ein. Sie werden dann Benommenheit und Schläfrigkeit verspüren. Aus diesem Grund sollten Sie kein Fahrzeug führen oder gefährliche Tätigkeiten ausüben, die eine erhöhte Aufmerksamkeit erfordern, bis die Wirkung von Zopiclon vollständig abgeklungen ist.

Sorgen Sie dafür, dass Sie mindestens 7 bis 8 Stunden schlafen können. Wenn Sie zu kurz schlafen oder der Schlaf unterbrochen wird, können Gedächtnislücken auftreten.

Wenden Sie Zopiclon immer nur so kurz wie möglich an. In der Regel beträgt die Behandlungsdauer einige Tage bis maximal 2 Wochen. Wenn Sie das Schlafmittel an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen haben, sollten Sie nicht sofort damit aufhören. Verringern Sie die Dosis schrittweise, um Absetzerscheinungen zu vermeiden. Verwenden Sie Zopiclon niemals länger als 4 Wochen hintereinander, einschließlich der schrittweisen Absetzphase.

Dosierung

Die Dosierung hängt von Ihren Beschwerden ab und wird von Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin festgelegt. Allgemeine Dosierungshinweise:

  • Erwachsene: einmal täglich 1 Tablette (7,5 mg). Nehmen Sie die Tablette kurz vor dem Schlafengehen ein.
  • Für ältere Patienten, Patienten mit eingeschränkter Leber oder Nierenfunktion und Patienten mit chronischer Atemschwäche beträgt die empfohlene Dosis 3,75 mg (eine halbe Tablette) einmal täglich.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Trinken Sie keinen Alkohol, solange Sie Zopiclon anwenden. Alkohol kann die Nebenwirkungen von Zopiclon verstärken.

Nach der Einnahme von Zopiclon dürfen Sie mindestens 12 Stunden lang kein Fahrzeug führen oder andere Aufgaben ausführen, die Konzentration und Bewegungskoordination erfordern. Beobachten Sie danach, wie Sie sich fühlen. Warten Sie mit dem Führen eines Fahrzeugs und anderen Aktivitäten, bis Sie wieder voll einsatzfähig sind.

Überdosierung/Dosis vergessen/Zopiclon absetzen

Haben Sie mehr Zopiclon eingenommen als ärztlich verschrieben? Fragen Sie dann umgehend einen Arzt oder Apotheker. Eine Überdosierung kann zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, beispielsweise zu Muskelschwäche, Atembeschwerden, Tiefschlaf oder sogar einem Koma.

Haben Sie eine Einnahme vergessen? Nehmen Sie nie die doppelte Dosis ein, um die vergessene Dosis nachzuholen. Lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie danach mit der Einnahme wie gehabt fort.

Haben Sie Zopiclon an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen eingenommen? Dann fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin nach einem Zeitplan für das Absetzen des Medikaments, um Absetzerscheinungen zu vermeiden.

Wann nicht anwenden?

Zopiclon ist nicht für jeden geeignet. Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein:

  • wenn Sie allergisch gegen Zopiclon oder einen der in Abschnitt „Zusammensetzung“ genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • bei krankhafter Muskelschwäche (Myasthenia gravis);
  • bei schweren Störungen der Atemfunktion;
  • bei häufigem schlafbegleitendem Aussetzen der Atemfunktion (schweres SchlafapnoeSyndrom);
  • bei stark eingeschränkter Leberfunktion;
  • wenn Sie nach der Einnahme von Zopiclon jemals ein ungewöhnliches Verhalten gezeigt haben, wie schlafwandelndes oder übermüdetes Führen eines Fahrzeugs („Schlaffahren“), Essen, Telefonieren oder Sexualverkehr.

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

Zopiclon ist ein starkes Schlafmittel. Daher ist in vielen Fällen besondere Vorsicht bei der Anwendung dieses Medikaments geboten. Beispielsweise, wenn eine der folgenden Situationen auf Sie zutrifft:

  • Sie leiden unter chronischen (anhaltenden) Atemstörungen. Zopiclon kann die Atmung unterdrücken. Gegebenenfalls wird Ihnen eine niedrigere Dosis verschrieben.
  • Sie leiden unter Depressionen oder depressionsbedingten Ängsten. In diesem Fall sollten Sie sich zusätzlich anderen Behandlungen unterziehen, da Sie möglicherweise zu Selbsttötungsgedanken neigen.
  • Sie hatten in der Vergangenheit Alkohol oder Drogenprobleme. Da sich bei der Anwendung von Zopiclon eine Abhängigkeit entwickeln kann, sollten Sie während der Behandlung unter ärztlicher Aufsicht bleiben.
  • Sie leiden an Psychosen. In diesem Fall wird Zopiclon nicht zur primären Behandlung empfohlen.

Auf dem Beipackzettel steht eine Übersicht aller Situationen, in denen Vorsicht mit Zopiclon geboten ist. Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn eine dieser Situationen auf Sie zutrifft.

Schwangerschaft und Stillzeit

Während der Schwangerschaft und Stillzeit wird die Einnahme von Zopiclon nicht empfohlen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über ein geeigneteres Schlafmittel.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, kürzlich andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche Heilmittel oder rezeptfreie Medikamente handelt.

Die Wirkung der folgenden Arzneimittel kann durch Zopiclon beeinflusst werden:

  • andere Schlafmittel
  • Arzneimittel mit direkter Wirkung auf das Gehirn, beispielsweise Antidepressiva, Mittel gegen Psychosen und gegen Ängste, Schmerzmittel, Mittel gegen Epilepsie, Narkosemittel, Beruhigungsmittel und bestimmte Allergiemittel, die benommen machen können (Antihistaminika)
  • muskelerschlaffende Mittel, da Zopiclon die Wirkung dieser Medikamente verstärken kann
  • stark wirksame Schmerzmittel (Opioide)
  • einige Mittel gegen Pilz oder Bakterieninfektionen
  • einige AIDSMedikamente
  • Erythromycin (ein Antibiotikum)
  • Mittel, die Johanniskraut enthalten
  • Mittel wie Phenobarbital, Phenytoin, Carbamazepin und Rifampicin

In der Packungsbeilage finden Sie weitere Informationen zu diesem Thema. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin weiß, ob Sie Ihre Medikamente mit Zopiclon kombinieren dürfen.

Nebenwirkungen

Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Zu den möglichen Nebenwirkungen von Zopiclon gehören u. a.:

Häufig (kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen)

  • Benommenheit am folgenden Tage
  • Geschmacksstörung (bitterer Geschmack)
  • Mundtrockenheit
  • verminderte Wachsamkeit

Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen)

  • Albträume
  • Erregung
  • Kopfschmerzen
  • Schwindel
  • MagenDarm-Beschwerden wie Übelkeit und Erbrechen
  • Müdigkeit

Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen)

  • Koordinationsstörungen oder Doppeltsehen, insbesondere zu Beginn der Behandlung
  • emotionale Dämpfung
  • Verwirrtheit
  • Depressionen
  • Ruhelosigkeit
  • Reizbarkeit
  • Aggression
  • Wahnvorstellungen, Halluzinationen, psychische Störungen (Psychosen)
  • Wutausbrüche
  • Störung des Sexualtriebs
  • körperliche und psychische Abhängigkeit (Sucht)
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • verstärktes Träumen

Auf dem Beipackzettel finden Sie eine vollständige Übersicht über die möglichen Nebenwirkungen. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.

Suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn Sie ernste Nebenwirkungen feststellen, wie schwere allergische Reaktionen, Gedächtnisverlust oder Hinfallen (siehe Beipackzettel).

Zusammensetzung

Der Wirkstoff in diesem Arzneimittel ist Zopiclon (7,5 mg).

Beipackzettel

Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.

Zusammenarbeit mit Ärzten

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