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Indometacin

  • Entzündungshemmendes Schmerzmittel (NSAR bzw. NSAID)
  • Hilft bei rheumatischen Erkrankungen
  • Wirkt auch bei Schmerzen aufgrund anderer Ursachen
  • Kapseln zum Einnehmen
  • Nicht während der Schwangerschaft und Stillzeit verwenden

Über Indometacin

Indometacin gehört zu den entzündungshemmenden Schmerzmitteln. Dieses Arzneimittel senkt das Fieber und lindert Schmerzen sowie Entzündungsreaktionen (z. B. Rötungen und Schwellungen). Indometacin wird u. a. verordnet:

  • bei rheumatischen Erkrankungen;
  • bei Jugendrheuma;
  • bei Gichtanfällen;
  • bei plötzlich auftretenden Erkrankungen des Bewegungsapparates, z. B. Sehnen– und Sehnenscheidenentzündung;
  • bei Hexenschuss;
  • bei Schmerzen oder Verdickungen nach Knochenoperationen;
  • bei starken Menstruationsschmerzen.

Anwendung

Nehmen Sie das Medikament vorzugsweise während der Mahlzeit ein. Schlucken Sie die Kapsel im Ganzen mit einem halben Glas Wasser oder Milch.

Dosierung

Die Dosierung hängt von Ihren Beschwerden ab und wird ärztlich festgelegt. Allgemeine Dosierungsempfehlungen:

Rheumatische Erkrankungen

  • Erwachsene: Anfangsdosis 25 mg zwei bis dreimal täglich; bei Bedarf um 25 mg erhöhen; maximal 200 mg täglich. In der Regel wird mit einer täglichen Gesamtdosis von 150 mg oder weniger ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.

Jugendrheuma

  • Jugendliche ab 15 Jahren: Bei Behandlungsbeginn die niedrigste verfügbare Dosis. Diese kann schrittweise von 50 auf 100 mg täglich erhöht werden, verteilt auf 2 bis 3 Dosen täglich (je nach Körpergewicht des Jugendlichen).

Gichtanfall

  • Erwachsene: 50 mg, drei bis viermal täglich.

Plötzlich auftretende Erkrankungen des Bewegungsapparats

  • Erwachsene: Anfangsdosis 50 mg zwei bis dreimal täglich; maximal 200 mg täglich. In der Regel wird mit einer täglichen Gesamtdosis von 150 mg oder weniger ein zufriedenstellendes Ergebnis erzielt.

Hexenschuss

  • Erwachsene: 50 mg zwei bis dreimal täglich. Nicht länger als 10 Tage anwenden.

Schmerzen oder Verdickungen nach Knochenoperationen

  • Erwachsene: 100 bis 150 mg verteilt auf mehrere Dosen täglich.

Starke Menstruationsschmerzen

  • Erwachsene: 25 mg dreimal täglich.

Indometacin ist nicht geeignet für Kinder von unter 15 Jahren und/oder mit einem Gewicht von unter 50 kg.

Alkohol/Verkehrstüchtigkeit

Bei der Einnahme dieses Medikaments können Nebenwirkungen wie Schwindel, Benommenheit oder Verschwommensehen auftreten. Falls dies passiert, dürfen Sie kein Fahrzeug und keine schweren Maschinen lenken.

Wechselwirkungen mit Alkohol sind nicht bekannt.

Überdosierung/Dosis vergessen/Indometacin absetzen

Haben Sie eine größere Menge Indometacin eingenommen als Sie sollten? Fragen Sie dann umgehend einen Arzt oder Apotheker.

Haben Sie eine Einnahme vergessen? Holen Sie diese dann noch nach. Lassen Sie die vergessene Dosis jedoch ausfallen, wenn es fast Zeit für die nächste Einnahme ist.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie Indometacin absetzen möchten.

Wann nicht anwenden?

Indometacin ist nicht für jeden geeignet. Es darf nicht angewendet werden:

  • wenn Sie allergisch gegen Indometacin oder einen der im Abschnitt „Zusammensetzung“ genannten Bestandteile dieses Arzneimittels sind;
  • wenn Sie ein Geschwür des Magens oder Zwölffingerdarms oder eine Magen oder Darmentzündung haben oder hatten;
  • wenn Sie überempfindlich auf Acetylsalicylsäure oder vergleichbare entzündungs und schmerzhemmende Arzneimittel reagieren;
  • wenn Sie an Hämorrhoiden leiden oder gelitten haben oder wenn es kürzlich zu Blutungen im Enddarm gekommen ist;
  • bei MagenDarm-Blutungen oder anderen Blutungen (z. B. Hirnblutungen);
  • bei unzureichender Pumpleistung des Herzens (schwere Herzinsuffizienz);
  • im letzten Drittel der Schwangerschaft.

Wann ist besondere Vorsicht mit diesem Medikament geboten?

Informieren Sie Ihren Arzt stets über alle anderen gesundheitlichen Probleme oder Erkrankungen, die bei Ihnen behandelt werden. Für dieses Arzneimittel gelten mehrere zusätzliche Warnhinweise:

  • Stellen Sie bei sich einen dunklen, teerartigen, sehr übel riechenden Stuhl fest? Dies kann ein Anzeichen für Blutverlust im Magen oder Darm sein. Setzen Sie in diesem Fall Indometacin ab und lassen Sie sich ärztlich beraten.
  • Vorsicht ist auch geboten bei Asthmatikern, Patienten mit eingeschränkter Leber, Nieren- oder Herzfunktion, Bluthochdruck, Fallsucht (Epilepsie), Morbus Parkinson oder psychiatrischen Störungen.
  • Bei älteren Menschen treten häufiger Nebenwirkungen auf.
  • Wenn Kopfschmerzen trotz einer Reduzierung der Dosis weiterhin bestehen bleiben, könnte dies ein Grund dafür sein, die Behandlung zu beenden.
  • Während einer Langzeitbehandlung mit Indometacin sind regelmäßige augenärztliche Untersuchungen wünschenswert.
  • Arzneimittel wie Indometacin sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden. Überschreiten Sie nicht die empfohlene Dosis oder Behandlungsdauer. Jedes Risiko ist wahrscheinlicher mit hohen Dosen und länger dauernder Behandlung.
  • Bei Herzproblemen oder einem vorangegangenen Schlaganfall, oder wenn Sie denken, dass Sie ein Risiko für diese Erkrankungen aufweisen könnten (z. B. wenn Sie hohen Blutdruck, Diabetes oder hohe Cholesterinwerte haben oder Raucher sind), sollten Sie Ihre Behandlung mit Ihrem Arzt oder Apotheker besprechen.

Schwangerschaft und Stillzeit

Sind Sie schwanger oder möchten Sie schwanger werden? Lassen Sie sich dann ärztlich beraten. Von der Verwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft und vor allem im letzten Schwangerschaftsdrittel wird abgeraten, da dies Ihr ungeborenes Kind schädigen oder Probleme bei der Geburt verursachen könnte.

Indometacin geht in die Muttermilch über. Wenn Sie stillen, dürfen Sie dieses Medikament nicht anwenden.

Verwenden Sie noch andere Medikamente?

Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie andere Medikamente anwenden, andere Medikamente angewendet haben oder beabsichtigen, in Kürze andere Medikamente anzuwenden. Dies gilt auch, wenn es sich um pflanzliche oder nicht verschreibungspflichtige Medikamente handelt.

Bei u. a. den folgenden Arzneimitteln kann eine Wechselwirkung mit Indometacin auftreten:

  • vergleichbare entzündungs und schmerzhemmende Arzneimittel (NSAR) und Acetylsalicylsäure
  • Arzneimittel gegen Bluthochdruck
  • entwässernde Arzneimittel
  • Lithium (gegen Depressionen)
  • blutverdünnende Arzneimittel
  • Digoxin (Herzmedikament)

Wenden Sie eines dieser Medikamente an? Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt um Rat, bevor Sie Indometacin einnehmen.

Nebenwirkungen

Medikamente können Nebenwirkungen verursachen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Bei Indometacin können u. a. folgende Nebenwirkungen auftreten:

  • Übelkeit, Erbrechen
  • Gewichtsverlust
  • Verdauungsstörungen
  • Bauchschmerzen
  • Durchfall
  • Verstopfung
  • Benommenheit
  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Sehstörungen
  • Ohrgeräusche
  • Hautausschlag
  • Blutungen oder Geschwüre im MagenDarm-Trakt
  • Flüssigkeitsansammlung (Ödeme)
  • Bluthochdruck
  • unzureichende Pumpleistung des Herzens (Herzinsuffizienz)

Ein dunkler, teerartiger, sehr übel riechender Stuhl kann auf Blutverlust im Magen oder Darm hinweisen. Setzen Sie in diesem Fall Indometacin ab und informieren Sie einen Arzt.

Arzneimittel wie Indometacin sind möglicherweise mit einem geringfügig erhöhten Risiko für Herzanfälle („Herzinfarkt“) oder Schlaganfälle verbunden.

Wenden Sie sich bei Nebenwirkungen bitte an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht auf dem Beipackzettel angegeben sind.

Zusammensetzung

Der Wirkstoff in Indometacin ist Indometacin. Jede Kapsel enthält 25 oder 50 mg Indometacin.

Beipackzettel

Lesen Sie vor der Anwendung den Beipackzettel.

Zusammenarbeit mit Ärzten

Sie wissen natürlich selbst, was gut für Sie ist und was nicht. Trotzdem ist es nicht immer leicht, die richtige Wahl zu treffen. Wir sind Dokteronline. Ein überzeugter Verfechter von Eigenregie, wenn es um Ihre Gesundheit geht.
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